<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sienkiewicz hatte die Schuld - dieses leicht ver?nderte Zitat aus einer Erz?hlung Thomas Manns scheint passend f?r die Wahrnehmung der Figur Kaiser Neros in unserem Jahrhundert zu sein. Wer sieht nicht Peter Ustinov als Nero in der ber?hmten Quo Vadis-Verfilmung aus dem Jahr 1951 vor seinem inneren Auge, wie er in genialer Weise das von Sienkiewicz geschaffene Nerobild darstellt? Im ersten Teil dieser Arbeit wird allgemein die Entwicklung des historischen Romans nachgezeichnet. Hierbei sollen gewisse Besonderheiten in der Figurendarstellung dieser Gattungsart besonders hervorgehoben werden. Sienkiewicz bekam f?r seinen historischen Roman den Nobelpreis, was von gro?er Qualit?t der literarischen Darbietung zeugt. Aber wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? Entspricht das Nerobild des Romans der Wahrheit? Oder kann es tats?chlich m?glich sein, dass ein historischer Roman es geschafft hat, ganzen Generationen von Menschen ein der Wahrheit entlehntes Nerobild zu vermitteln? War Nero der Kunst verfallen, k?mmerte er sich wenig um sein Volk, lie? er Spiele mit bis dahin unerreichter Grausamkeit auff?hren? War er wirklich der gro?e Feind der Christen? Diesen Fragen soll im zweiten Teil der Seminararbeit nachgegangen werden. Als Grundlage f?r den ersten Teil dient vor allem der Text ?ber den historischen Roman von Rolf Sch?rken. Doch auch die Werke von Michael Meyer, Heinz- Joachim M?llenbrock und Martin Richter waren sehr aufschlussreich f?r die Erarbeitung der Thematik. F?r den zweiten, auf die Figur Nero bezogenen Teil werden vor allem die Abhandlungen von J?rgen Malitz und Manfred Clauss herangezogen.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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